ENDLICH nimmt sich ein Liebhaberlabel dieser Perle an!

2008 erschien die erste Staffel der Anthologie-Serie auf DVD. Danach: Nichts mehr. Zahlreiche Anfragen an 20th Century Fox zur Veröffentlichung der restlichen sechs Staffeln wurden nur ausweichend beantwortet. Und nun hat sich doch noch ein echtes Liebhaberlabel gefunden, dass diese Perle unter den Sci-Fi-Serien auf DVD veröffentlicht. Vielen, vielen Dank dafür, liebes Fernsehjuwelen-Team! Ich hoffe, dass Ihr alle sieben Staffeln veröffentlichen werdet. Bitte bedenkt dabei auch, dass die Käufer der Fox-DVD der ersten Staffel gegebenenfalls nicht erneut bei der Veröffentlichung der ersten Staffel zugreifen werden! Erst die Veröffentlichung der zweiten Staffel sollte Aufschluss darüber geben, wieviel Interesse an der Serie tatsächlich vorhanden ist. Und falls die Resonanz einigermassen gut ausfallen sollte, besteht dann vielleicht die Möglichkeit, sich der gleichnamigen Serie von 1963 auch noch anzunehmen? Ich wäre sehr dankbar dafür und würde das selbstredend mit einem Kauf honorieren.

Zur Serie selbst:

Outer Limits ist eine Neuaflage der Serie "The Outer Limits" (1963-1965) und wurde von 1995 bis 2002 mit 153 Episoden (ca. 45 Minuten je Episode) in sieben Staffeln produziert. Es handelt sich hierbei um eine Anthologie-Serie. Mit anderen Worten: Jede Folge, mit Ausnahme einer Doppelfolge, hat eine abgeschlossene Handlung. Auch gibt es keine Stammbesetzung sondern jede Folge hat eine eigene Darstellerriege. Nebst weitestgehend unbekannten Darstellern tauchen auch immer wieder mal etwas bekanntere Namen wie zum Beispiel Leonard Nimoy, Alyssa Milano, Jack Klugman, Heather Graham, Nathan Fillion , Kirsten Dunst, Ryan Reynolds und vielen weiteren auf.

Thematisch lässt sich diese Serie am besten im Bereich Science-Fiction verorten. Oftmals wird man mit technischen Errungenschaften und deren Auswirkungen konfrontiert. Auch die Begegnung mit ausserirdischen Lebewesen ist ein wiederkehrendes Thema. Aber auch andere Themen wie Gesellschaft, Spiritualismus und Mystik werden behandelt.
Die inhaltliche Qualität der einzelnen Episoden variiert dabei etwas.

Vergleichen lässt sich die Serie am ehesten mit Twilight Zone und Black Mirror, welche gleich konzipiert sind jedoch etwas weniger Sci-Fi-lastig.